Freitag, 29. September 2006

Prolog

N’abend allerseits! Heut zu Tage hat man ja eine „Homepage“. Da konnte auch ich nicht widerstehen. Der Mensch an sich ist ja sehr mittelungsbeduerftig. Der landlaeufigen Meinung folgend, vor allem der Mensch weiblichen Geschlechts, insbesondere dann, wenn Telekommunikationshilfmittel im Spiel sind. Nach meiner Erfahrung koennen aber durchaus auch moderate Auspraegungen bei der Gattung „Mann“ vorkommen. Zu Letzteren wuerde auch ich mich wohl im konkreten Fall zaehlen lassen muessen. Wie dem auch sei. Menschen weiblichen Geschlechts sei der Hinweis gestattet, ihre Beschwerdebriefe direkt an die/den Frauenbeauftragte/n des Bundesministeriums fuer Land- und Forstwirtschaft zu senden!


Ich hab also das nette Angebot der Firma Google wahrgenommen und mir einen sogenannten „Blog“ eingerichtet, der mir als Senke meiner monatlichen Kampfergebnisse mit griechischen Providern, Netzwerken und Tastaturen, waehrend meines Aufenthalts in mediterranen Gefilden dienen soll. Dieser Weg schien mir hinsichtsichtlich der Relation „Nutzen zu Aufwand“ angemessen – der Energietechniker (und nicht nur der!) nennt dies gemeinhin auch Wirkungsgrad. Dem „Rath“ eines alten Kollegen folgend, der ueber viele Jahre im Bereich der Oeffentlichkeitsarbeit Meilensteine setzte, gab ich dem „Blog“ einen etwas hochtrabenden Titel. Aber der Experte weiss: Man muss die Aufmerksamkeitsschwelle ueberschreiten, um den gemeinen Kunden – hier Leser – zu erreichen. Und funktionierts? Kann er ja durch Kommentare kommunizieren, der gemeine Leser! Na denn, viel Spass!

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